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Mädchen mit Bilderbuch (Bild: FSW)

KIT hilft Kids

Mit dem Pilotprojekt KIT beschreitet der Fonds Soziales Wien (FSW) neue Wege bei der Unterstützung von Kindern mit Behinderung. Am Bildungscampus Seestadt werden Kinder mit Therapiebedarf direkt im Schulalltag gezielt und professionell gefördert.

KIT steht für Kindertherapie und ist ein Angebot der FSW-Partnerorganisation Wiener Sozialdienste am Bildungscampus Seestadt. Seit Oktober 2017 werden Kinder mit Behinderung, Entwicklungsgefährdung oder -verzögerung direkt in der Schule oder im Kindergarten durch Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie gefördert.

Plohovits

„Der Vorteil ist, dass in der Therapie gewonnene Fertigkeiten im Alltag weiter geübt und umgesetzt werden können. Der therapeutische Effekt wird dadurch nachhaltig gewährleistet.“

Martina Plohovits

Abteilungsleitung Bildung, Beratung & Assistenz
Fachbereich Behindertenarbeit, Mobilität und Beratung

Außerdem ersparen sich Kinder und Eltern nach einem langen, oft anstrengenden Tag den Weg zu TherapeutInnen. Ein Bedarf kann von Eltern oder LehrerInnen und PädagogInnen angemeldet werden und wird ärztlich verordnet.

Der innovative Ansatz wurde möglich, weil PädagogInnen, TherapeutInnen, Eltern und SchulärztInnen intensiv zusammenarbeiten. Die Finanzierung teilen sich der FSW, der das Projekt koordiniert, und die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK). Auch die MA 10 – Wiener Kindergärten, der Stadtschulrat und die MA 56 – Wiener Schulen, die die Räumlichkeiten mietfrei zur Verfügung stellt, wurden eingebunden. Nach dem erfolgreichen Start 2017 läuft das Projekt seit Anfang 2018 auch im Kindergarten der MA 10.

Uhr 01

4.500

Therapieeinheiten

werden im Projektzeitraum ermöglicht (Juli 2017 – Dezember 2018).

Kinder 01

60

Kinder

werden unterstützt.

Euro 01

319.000

Euro

beträgt die Projektförderung, die sich FSW und WGKK teilen.

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