Wir sind da, um für Sie da zu sein
Der Fonds Soziales Wien (FSW) ist die erste Anlaufstelle für Wienerinnen und Wiener in schwierigen Lebenssituationen. Die MitarbeiterInnen im FSW-KundInnenservice verhelfen mit professionellem Know-how und viel Einfühlungsvermögen zu mehr Lebensqualität.
Für die KundInnen erreichbar zu sein, ist für den FSW ein ganz zentrales Anliegen. 237.799 Anrufe nahmen die MitarbeiterInnen des FSW-KundInnentelefons im Jahr 2017 – täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr unter 01/24 5 24 – entgegen. Aber auch in persönlichen Beratungsgesprächen oder per E-Mail an post@fsw.at waren die MitarbeiterInnen für die KundInnen da. 2017 wurden insgesamt 73.940 Anträge gestellt.
„Ich finde die Betreuung durch den Fonds großartig! Mein Antrag wurde rasch und effizient erledigt! Im persönlichen Gespräch fühlte ich mich verstanden und wurde NICHT als Bittsteller behandelt!“
Um die KundInnenzufriedenheit noch weiter zu steigern, wurde auch der Online-Auftritt des FSW überarbeitet. Die neue Website ist seit September 2017 online und punktet mit modernem Design, einfacher Bedienbarkeit, Übersichtlichkeit und multimedialen Inhalten. KundInnen und InteressentInnen finden mit nur wenigen Klicks alles zu den Themen Pflege und Betreuung, Leben mit Behinderung oder Wohnungslosenhilfe.
20.085
Besuche
verzeichnet die Website des FSW pro Monat im Jahresdurchschnitt.
Gelebte KundInnenorientierung
Rund 126.600 KundInnen unterstützte der FSW im Jahr 2017 – das sind 126.600 unterschiedliche Menschen mit ihren individuellen Lebensgeschichten und verschiedenen Bedürfnissen. Sie stehen – ganz im Sinne der gelebten KundInnenorientierung – bei der Beratung immer im Mittelpunkt.
„KundInnenorientierung ist im FSW nicht nur ein Schlagwort. Es bedeutet, all unsere Prozesse und all unser Tun an unseren Kundinnen und Kunden auszurichten.“
237.799
eingelangte Anrufe
47.000
Hausbesuche und Begutachtungen
durch das FSW-Case-Management
426
MitarbeiterInnen
im KundInnenservice
580
eingelangte und bearbeitete Beschwerdeanliegen
bei 126.600 KundInnen und deren Angehörigen
In 5 Schritten zur Leistung
Der FSW ist für seine KundInnen in schwierigen Lebenssituationen da und informiert, berät und begleitet – vom ersten Kontakt bis hin zum Kostenbeitrag:
1. Kontakt
Der FSW ist über das FSW-KundInnentelefon 01/24 5 24 oder mittels Rückrufanforderung auf www.fsw.at täglich erreichbar. Wer lieber schreibt, schickt einfach eine E-Mail an post@fsw.at. Persönlich sind die FSW-MitarbeiterInnen in den Beratungszentren für die KundInnen da.
2. Beratung
Case ManagerInnen erheben den individuellen Bedarf. In einem Beratungsgespräch, das entweder in einem der FSW-Beratungszentren oder bei den KundInnen zu Hause geführt wird, finden sie gemeinsam mit ihnen die am besten geeigneten Leistungen.
3. Antrag auf Förderung
Der FSW fördert die benötigte Unterstützung, damit diese für alle WienerInnen, unabhängig von ihrem Einkommen, leistbar ist. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die KundInnen einen Antrag stellen. Auch dabei stehen die Case ManagerInnen zur Seite.
4. Leistung
Die Case ManagerInnen unterstützen außerdem beim Organisieren der Leistungen. Diese werden von Partnerorganisationen erbracht, die vom FSW regelmäßig geprüft werden. Dadurch wird die hohe Qualität der geförderten Leistungen sichergestellt.
5. Kostenbeitrag
FSW-KundInnen, die eine beitragspflichtige Leistung beziehen, erhalten seit Sommer 2017 monatlich eine bereichsübergreifende Kostenbeitragsvorschreibung, egal welche Leistungen sie beziehen. Darin ist genau aufgeschlüsselt, wie viel sie selbst für die Leistungen zahlen und wie viel ihnen der FSW als Förderung zuzahlt.
93 %
der KundInnen sind mit der Arbeit des FSW zufrieden.
Quelle: KundInnen- und Angehörigenbefragung Tageszentren für Seniorinnen und Senioren 2017
85 %
der KundInnen halten die Höhe des Kostenbeitrags für fair und angemessen.
Quelle: KundInnen- und Angehörigenbefragung Tageszentren für Seniorinnen und Senioren 2017
Rund 1,6 Mrd. Euro wurden 2017 direkt für Leistungen für unsere KundInnen aufgewendet, davon stammen rund 1,2 Mrd. Euro aus öffentlichen Mitteln. 377 Mio. Euro bezahlten die KundInnen in Form von Kostenbeiträgen oder Eigenleistungen.
Mit mehr als 93 Prozent machten die Leistungsförderungen und -finanzierungen den größten Teil der Aufwendungen des FSW aus.